– Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Pampers –
Hallo ihr Lieben,
vor einiger Zeit bekam ich von Pampers eine Mail, sie haben mich gefragt ob ich nicht Lust hätte Unterstützer der neuen Initiative ” Deutschland wird Kinderland ” mitzumachen. Natürlich bin ich bei so einer tollen Aktion gern dabei und berichte euch über meine Erfahrungen zu diesem Thema und natürlich bekommt ihr auch weitere Informationen über #DeutschlandKinderland mit #Pampers.
Ich habe mir viele Gedanken über dieses Thema gemacht, ich habe mich ständig gefragt: Warum braucht man eine Initiative um Deutschland kinderfreundlicher zu machen? Muss man die Menschen wirklich darauf aufmerksam machen? Kinder sind das größte Glück, man will nur das beste für Kinder und sollte das Wort “kinderfreundlich” da nicht an 1. Stelle stehen? Hat die Gesellschaft wirklich vergessen, was Kinder bedeuten? All diese Fragen haben mich beschäftigt und ich muss euch sagen, leider ist es nicht so.
Pampers hat ca. 39.000 Eltern befragt, die Mehrheit empfindet Deutschland nicht als kinder- und familienfreundlich. Eine Mutter schilderte in der Befragung: “Im Alltag hat man leider sehr oft das Gefühl, mit Baby oder Kleinkind unerwünscht zu sein”. Wie erschreckend, es fühlen sich 54% der Eltern nicht Willkommen in Deutschland.
Zu diesem Thema könnte ich persönlich (leider) ein Buch schreiben. Es fängt schon mit den “Eltern-Kind-Parkplätzen” an, ab und zu Nutze ich die Parkplätze auch. Sie sind breiter als ein normaler Parkplatz was es ermöglicht die Türen weit zu öffnen um die Kinder ohne Probleme aussteigen zu lassen. Als Mutter weiß ich, wie mühselig es ist eine Babyschale ins Auto zu bekommen wenn die Autotür sich nicht weit genug öffnen lässt, das Gleiche gilt auch für Kleinkinder die noch Hilfe brauchen um in ihren Kindersitz zu kommen. Diese Parkplätze sind meist mit einem Schild gekennzeichnet, wie oft habe ich mich schon darüber geärgert das mir Rentner, Personen ohne Kind, den Parkplatz vor der Nase weggeschnappt haben und ich am Ende in einer engen Parklücke stehen musste. Ich kann darüber nur den Kopf schütteln, genauso wie über Sprüche wie: “Früher gab es auch nicht solche Parkplätze und andere Mütter sind klar gekommen”, für Rentner gibt es solche Parkplätze auch nicht” usw. Ohne Worte!
Über was ich mich noch freuen würde wäre wenn, man Wickelplätze schöner gestalten würde, einfach kinderfreundlich, farbenfroh, gerade für stillende Mamas sollte es eine vernünftige Sitzgelegenheit geben und es sollte definitiv auch mehr Wickelplätze in Deutschland geben. Da wir mehrmals im Jahr mit dem Auto nach Spanien fahren, müssen wir immer an Rastplätzen/Autohöfen eine Pause machen. Es ist schon ein deutlicher Unterschied vom deutschen Rastplatz zum Rastplatz in Frankreich oder Spanien. In Deutschland wir häufig die Hygiene nicht sehr groß geschrieben, meist gibt es auch nur ein Plastik Wickeltisch an der Wand, der für größere Kinder häufig zu klein ist und das Wickeln mit einem Kind was sich zudem auch noch sehr viel bewegt, wird meist sehr schwierig. Man kann an auf solchen Wickeltischen nur seitlich wickeln und eine 2. Person die das Kind hält muss unbedingt dabei sein. Ich persönlich finde diese Dinger sollten abgeschafft werden. Im Ausland ist das fast überall anders gelöst, es gibt kinderfreundliche, bunt gestaltete Wickelräume. Diese haben eine indirekte schöne Beleuchtung, es gibt Sessel zum Wickeln und auch Mikrowellen um Nahrung aufzuwärmen. In den meisten Wickelräumen gibt es sogar Windeln, Feuchttücher und Wickelunterlagen. Daran sollten sich viele Rasthöfe und Autohöfe in Deutschland mal ein Beispiel nehmen. Ich könnte noch stundenlang über dieses Thema schreiben, mir fallen noch so viele Themen ein wie: fahren mit Kinderwagen/Kindern in öffentlichen Verkehrsmitteln, im Geschäft mit Kinderwagen uvm. Es ist einfach so ein wichtiges Thema, was leider ein Teil unserer Gesellschaft nicht.
Genau deswegen hat Pampers die Initiative “Deutschland wird Kinderland” ins Leben gerufen. Ich habe auch noch ein paar Informationen für euch:
Mit der langfristig angelegten Initiative engagiert sich Pampers ab Mitte Juli 2015 deutschlandweit für Babys, Kinder und Eltern. Im Rahmen eines großen Kinderland-Ideen-Wettbewerbs spendet Pampers jeden Monat bis zu 5.000 Euro an ein kinderfreundliches Projekt. Alle Eltern sind eingeladen, ihre Ideen für ein kinderfreundlicheres Deutschland einzureichen – zum Beispiel für den Ausbau eines Spielplatzes oder die Nachrüstung einer Treppe mit einer Kinderwagen-Rampe. Eine Jury – bestehend aus einem Mitarbeiter der Marke Pampers, Bloggerin Camilla von Mummy Mag, Blogger Kai von daddylicious und Wolfram Kons, RTL Charity Gesamtleiter sowie Pampers Expertin und Hebamme Anja Constance Gaca – wählt monatlich ein Gewinner-Projekt aus. Na, seid ihr auch dabei? Ich habe da schon ein paar Ideen und werden auf jedenfall mitmachen.
Darüber hinaus wird Pampers sich mit Partnern in verschiedenen Bereichen engagieren, um Deutschland zum Kinderland zu machen. So unterstützt Pampers beispielsweise das Deutsche Rote Kreuz mit einer Spende für den Ausbau und Aufbau sogenannter Großeltern-Dienste. Hier engagieren sich Senioren ehrenamtlich für Familien mit Kindern bis 10 Jahre, lesen den Kindern vor, spielen mit ihnen oder springen als „Babysitter“ ein, wenn die Eltern keine Zeit haben. Gemeinsam mit der Familien-App BabyPlaces hilft Pampers Eltern, kinderfreundliche Orte in ihrer Umgebung zu finden. Zusammen mit RTL „Wir helfen Kindern“ werden Projekte unterstützt, die für mehr Baby- und Familienfreundlichkeit in Deutschland sorgen. Außerdem stellt Pampers mit dem Händler real,- ab Sommer 2015 Wickeltische mit gratis Windeln und Pflegezubehör in ausgewählten Märkten zur Verfügung. Mit anderen Handelspartnern setzt Pampers ebenfalls Aktivitäten um, damit das Einkaufen für Mütter mit Babys noch familienfreundlicher wird.
Alle Informationen zu konkreten Aktionen und dem Kinderland-Ideen-Wettbewerb gibt es auf der Aktionsseite www.deutschland-wird-kinderland.de.
Macht alle mit denn, jeder von euch kann Unterstützer dieser Initiative werden.
Eure Dine
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